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Engagiert im FSJ

Ein Interview mit Lucy Grams,
FSJlerin im Hort der Don- Bosco-Schule

Kannst du 3 Dinge nennen, die dir an der Arbeit im
Hort am besten gefallen?

Der Hort bietet mir viele Möglichkeiten, Spaß an der Arbeit zu
haben. Am besten gefällt mir die enge Zusammenarbeit im
Team.
Durch die Kinder lerne ich viele neue Spiele kennen und ich
liebe es ihnen dabei zuzusehen, wie sie miteinander Kontakt knüpfen.

Welche deiner Fähigkeiten kannst du hier einsetzen?

Ich kann mich schnell anpassen, dementsprechend passt Spontanität gut in den Hort... der Dienstplan wird gerne mal umgestellt. ;) Neue, kreative Ideen finden immer ein offenes Ohr und durch meine offene Art habe ich zu allen Altersklassen eine gute Verbindung.

Gibt es etwas, was du ganz neu an dir entdeckt hast?
Ich habe gelernt geduldiger zu sein und die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen. Für mich ist jetzt auch klar, dass ich meinen zukünftigen Job unbedingt in einem guten Team machen möchte.

Warum würdest du anderen jungen Menschen empfehlen einen Freiwilligendienst zu machen?

Durch ein FSJ bekommt man Einblick in soziale Berufe und lernt die Arbeit der Mitarbeiter zu schätzen. Außerdem habe ich das Gefühl etwa Gutes und Wertvolles für die Gesellschaft zu leisten. Das erste Mal nach der Schulzeit stehe ich mit eigenen Beinen im Leben. Ich bin viel selbstständiger geworden und persönlich gereift. Ein FSJ verschafft einem jungen Menschen Zeit um sich klar werden zu lassen, was man werden möchte. Es gibt einem viele neue interessante Eindrücke. Man kann nichts verlieren; im Gegenteil – man sammelt Erfahrungen und bildet sich persönlich weiter.

Wie fühlst du dich, wenn du morgens hier das Haus betrittst?

Ich gehe sehr gern zur Arbeit und betrete nie mit einem schlechten Gefühl den Hort. Man wird immer mit einem Lächeln und einem liebevollen „Guten Morgen, geht's dir gut?" begrüßt. Meine Tage starten mit einem tollen Gefühl.

Gibt es einen Vergleich zu deiner eigenen Hortzeit?

Da ich meine Schul- und Hortzeit auch an einer freien Schule verbracht habe, ähnelt sich einiges.
Die Vielfalt an Horträumen, Angeboten und die Freiheit der Kinder über ihre Nachmittagsbeschäftigung selbst zu bestimmen.




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